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Ausrüstung des Westernpferdes

Basics mit Kati

Staffel 4 - Folge 4

Die Serie "Kati goes West" gibt Einblicke in die Grundlagen des Westernreitens - kurz und informativ!

Im zweiten Teil von „Kati goes West“ wird erklärt, welche Ausrüstung das Pferd zum Westernreiten braucht. Kati fragt nach bei Westernreitmeister Paul Kastenholz vom Breuershof in Bergheim.

Auf dem Rücken: der Westernsattel

Der Westernsattel gehört zur Ausrüstung von Westernpferden dazu. Er unterscheidet sich nicht nur im Aussehen von Spring-, Dressur- oder Vielseitigkeitssätteln. Er hat zum Beispiel auch eine größere Auflagefläche und ein Horn. Das Horn dient nicht zum Festhalten. Einst konnte hier das Lasso der Cowboys aufgehängt werden. Heute ist es ein eindeutiges Erkennungsmerkmal eines Westernsattels und dient meist nur zur Zierde. Breite Steigbügelriemen, die Fender, die als Beinschutz gedacht sind sowie bequeme Aufstellflächen der Steigbügel, sind weitere Merkmale eines Westernsattels.

Westernpad und Padschoner unter den Sattel

Unter den Sattel legen Westernreiter gerne eine große, mit typischen Mustern verzierte Satteldecke: das so genannte Pad. Damit der Schweiß des Pferdes gut absorbiert und das Pad geschont wird, kommt zwischen Pferd und Pad ein Padschoner (Paddy).

Am Kopf: die Westerntrense

Die Westerntrense, auch Bridle genannt, ist der Trensenzaum der Westernpferde und hat keinen Nasenriemen. Ein Kinnriemen verhindert beim Bridle, dass das Gebiss schräg im Maul liegt. Westernreiter benutzen gerne als Gebiss eine Westernwassertrense, das so genannte Snaffle bit. Je nach Geschmack haben Bridles ein Stirnband, sind als Einohr- oder Zweiohrtrense gestaltet. Allerdings haben Bridles immer Split reins. Diese Westernzügel sind an ihren Enden nicht miteinander verbunden, sondern offen. „Das ist sehr praktisch, da die Westernreiter dank Split reins sowohl ein- als auch zweihändig arbeiten können“, sagt der Westernprofi.

Beim Training immer Gamaschen

Um die Beine der Westernpferde zu schützen, sollten für das tägliche Training immer Gamaschen angelegt werden, so Kastenholz. Auf Turnieren sind sie in Working Klassen erlaubt. Bei anderen Prüfungen sind Gamaschen verboten.

Das Pferd zum Westernreiten

Paul Kastenholz präsentiert ein Quarter Horse, das als klassisches Westernpferd gilt. Das Quarter Horse gehört zur weitverbreitetsten Pferderasse der Welt und wurde für die Rennbahn gezüchtet. Heute wird es vor allem aufgrund seines guten und ruhigen Gemüts von Westernreitern auf der ganzen Welt geschätzt. Paul Kastenholz gibt an, dass es heute über 4 Millionen Quarter Horses gibt. Prinzipiell kann zwar mit jedem Pferd Westernreitsport ausgeübt werden, sagt er. Allerdings erwähnt der Westernspezialist, dass eine wichtige Voraussetzung für professionelles Westernreiten ein geeigneter Körperbau des Pferdes ist. „Beim Quarter Horse ist dieser gegeben.“

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